Vor einigen Monaten bin in einer kurzen TV-Doku auf einen hierzulande eher weniger bekannten Künstler gestoßen, dessen Werke mich in pures Staunen versetzt haben. Carl Warner (* 1963 in Liverpool) machte es sich zur Aufgabe aus ganz alltäglichen Nahrungsmitteln mit geschickter Kameratechniken ganze Landschaften, Bauwerke oder Portraits zu erschaffen. Man kann sich vorstellen, was es für ein Aufwand ist, ein solches Szenario zu schaffen, bevor Kohlköpfe braun werden

All denen, die noch nichts von Carl Warner gehört oder gesehen haben, möchte ich diesen Thread widmen, in der Hoffnung er wird euch genauso verzaubern, wie einst mich

carlwarner.com/foodscapes/

(aus irgendeinem unerklärlichen Grund konnt ich dieses Thema nicht mit Bildern oder Formatierungen versehen :confused: sobald mir das möglich ist, werde ich ihn noch etwas aufhübschen)

@DieAxtimWalde
Man lernt doch immer wieder dazu - die Bodyscapes kannte ich tatsächlich noch nicht. Großartig

Da haben wir (die interessierten Community-Mitglieder) aber Glück, dass man natürlich ganz einfach von Foodscapes auf Bodyscapes schließen kann ... nein, das war sehr geistesgegenwärtig von dir

Ich würde mir wünschen, dass dies ein kleines Sammelsorium außergewöhnlicher Kunst wird. Es ist so interessant, was in der Welt dadraußen geschieht, nur man hört zu selten von den Künstlern hinter den Kulissen.

Da fällt mir doch noch jmd. ein, der mich mit seiner Arbeit begeistert hat (auch wenn die Grundlagen seines Schaffens eher an der Grenze zum Ekel liegen

Der Maler Ben Wilson (* 1963 in Camebridge) erschaffte Miniatur-Bildchen auf den Überresten ausgespuckter Kaugummis insbesondere auf Londons Fußwegen.