Alt-Noktarien

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      Noktar schrieb:

      Da kann ich dir nur eins empfehlen: Schreib selbst dazu, mache deinen riesigen Gedanken freien Lauf und schreib diese Geschichte nach deinem Willen nieder.


      Auch wenn das jetzt sehr Hart klingen vermag, aber warum sollte ich?
      Schließlich willst Du, Mir eine Geschichte vermitteln und ich mir nicht selber. So wie du das Geschrieben hattest war ja auch ganz gut so, so konnte jeder sich selber die Geschichte wie er es auch immer selber haben möchte noch selber dazu Dichten.
      Und genau das! ist es was ich eben bei einer Geschichte nicht möchte, da stell ich meinen Kopf so gesehen auf Sparflamme und lasse mich Unterhalten ohne auch nur selber ein Bisschen dazu denken oder selber dazu Dichten zu müssen.

      Ansonsten ist doch alles Ok. Den anderen hier Gefällt die Geschichte, mir aber so in dieser Form eben nicht :)
      Punkt.
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      ----------------------[ Teil 10 / vom 2.08.2014 ]----------------------

      Ich nahm einen Schluck Wasser und stellte es wieder hin. Iranov fing an zu reden, und da die Barborianer so oder so die Menschensprache lernen mussten, sprach er in unserer Sprache. Er stellte klar, dass man noch ein paar Dinge ausarbeiten sollte, in Teamarbeit. Ich schaute kurz zur Axt, und sah, wie er mit angestrengten Augen schon in seinem Kopf arbeitete. Joker starrte nur mit strengem Blick vorwärts, so wie es alle Soldaten der Barborianer tun. Iranov sprach von den möglichen Verlusten, und das die Barborianer so eine Tat als ganzes Volk noch nie getan haben, und es somit das erste Mal wäre, dass sie einem fremden Volk bei einer militärischen Frage helfen. Ich versicherte ihm, dass die Verluste mit der richtigen Strategie sehr gering wären, und es sich auszahlen würde, einer so mächtigen und starken Nation zu helfen. Dann sagte plötzlich einer seiner Berater, wie es den passiert sei, dass so eine mächtige Nation von ein paar Wildtieren zerstört wurde. Daraufhin war ich sprachlos. Dem Berater huschte ein kleines Lächeln übers Gesicht, doch er wurde direkt von Iranov zurecht gewiesen. Er entschuldigte sich für seinen vorlauten Berater und wir kamen wieder zurück aufs Thema. Er erklärte mir, dass er nicht den Rest der Menschheit versklaven will, besonders da wir für ihren riesigen Aufstieg in der Welt verantwortlich waren. Ich sah zu seinen 4 Beratern und bemerkte, wie 3 von ihnen sehr wütend aussahen. Der König sagte mir, dass wir auf ihre Hilfe setzen könnten. Mein Gesicht erhellte sich. Das bedeutete, dass wir aufgrund unsere jahrhundertenlangen Kooperation die erste militärische Hilfe von Barborianern bekamen. Doch dann beugte sich einer seiner Berater hinüber. Ich hörte ihn flüstern. Dieser lehnte sich dann wieder zurück, und für kurze Zeit herrschte Stille. Ich beugte mich zur Axt und fragte ihn, was er davon hielt. Er antwortete, er müsse sich noch überlegen, ob das alles so reibungslos läuft wie er denkt, den ansonsten müssten wir so oder so den Barborianern wieder die Sklavenschaft anbieten. Dann setzte Iranov wieder zum Sprechen an. Er sagte, er verlange nur, dass wir 50 Jahre bedingungslos für ihn arbeiten, aber wir dafür alle Produkte herstellen, die wir normalerweise exportieren. Das hieß, das wir unsere Exporte weiterhin produzieren und verkaufen, aber der Erlös vollständig an die Insel Kastalor geht. Ich beriet mich noch kurz mit der Axt. Wir entschieden uns, zu zustimmen, da das besser war. Wir müssten so oder so eine Menge Zeit in Anspruch nehmen für den Wiederaufbau der Industrie. So passte alles in unseren Vertrag. Iranov setzte seine Schrift unter das Dokument, bevor wir unsere Unterschrift darunter setzen konnten. Ich nahm den Stift und als ob dieser Stift meine Ängste und Sorgen aufsog, fühlte ich mich nach diesem kleinen Handschwenk befreit. Ich fiel voller Erleichterung in den Stuhl, und die Anspannung der letzten Stunde fiel von mir. Die Axt nahm mich am Arm und hebte mich hoch. Er wusste, wie kaputt ich war und stützte mich beim Gehen. Wir bedankten uns noch einmal vielmals und verließen den gigantischen Saal. Sofort schlugen wir den Weg zu den Kasernen an und riefen unsere Offiziere zusammen. Als riesige Gruppe stürmten wir die Taverne und feierten den Verhandlungsabschluss. Alle waren froh, dass die Heimat bald wieder von den Bestien befreit war und zusammen sauften wir Fass um Fass im scheinbar nie endenden Frohsinn. Am Morgen sollte die Nachricht in den Medien Kastalors sein, doch dieser Morgen war für uns fern. Der einzige, der nicht feierte, war Joker. Er stand einfach nur am Türrahmen und rauchte seine Zigarre, während wir im Freudentaumel auf den Tischen tanzten und das Bier in Strömen floss. So ging es die Nacht lang, bis wir uns volltrunken auf den Weg in unsere Gemächer machten. Ich fiel erleichtert und total schlapp in mein riesiges, weiches Bett und schlief in meinen Klamotten ein.

      ----------------------[ Teil 11 / vom 6.08.2014 ]----------------------

      Das Zwitschern weckte mich auf. Durch die die großen, bunten Fenster meines Schlafzimmers fiel die helle Morgensonne ein. Ein kleiner Vogel saß auf der Fensterbank von einem meiner offenen Fenster und trällerte sein Lied vor sich her. Mit zur Hälfte geöffneten Augen und einem kleinen Lächeln auf dem Gesicht schaute ich ihm für eine Weile zu und ließ mich durch ihn langsam aufwecken. Dann klopfte es laut an der Tür, der Vogel flog weg. Ich stand auf und zog meine nach Alkohol riechenden Klamotten aus und zog mir frische an. Ich öffnete die Tür und die Axt fing direkt an zu reden. Wir müssten die Soldaten vorbereiten und die neue Ausrüstung unter die Männer bringen. Es würden auch schon Freiwillige einbezogen und der Rest machte sich schon an die Versorgung der Soldaten. Er gab mir ein Blatt mit dem heutigen Zeitplan. Wir mussten mit dem übrigen Volk reden, dem König noch einmal gratulieren und den Soldaten die neuen Waffen nahe bringen. So machten wir uns auf, jeder in seiner Kriegsmonitur. Axt in seiner silbernen Rüstung die ich ihm zur Beförderung gegeben habe und ich, in meiner Titanitrüstung. Auf dem großen Marktplatz versammelter sich schon eine große Menge an Menschen und ein Podest wurde schon aufgebaut. Ich stieg mit wichtigen Schritten die Treppen hinauf und nahm das Mikro in die Hand. Ich fing mit einer Rede über die Dringlichkeit dieses Vertrags an. Darüber, wie sehr man die Barborianer brauch für die Wiedereroberung Alt-Noktariens. Die ersten Zwischenrufe überhörte ich, doch immer mehr Leute hinterfragten das, was wir ausgehandelt hatten. Ich redete weiter, doch irgendwann wurde es mir zu viel. Ich schrie in das Mikro und es wurde schlagartig still. Ich erklärte ihnen, dass weit mehr verloren gehen würde als ihre Freizeit. Es würde eine ganze Zivilisation zugrunde gehen, wenn sie nicht ihren Hintern hoch kriegen würden und für die Barborianer arbeiten würden. Ich erklärte ihnen, dass eine Menge mehr Leute schlimmeres durchleben mussten als die bevorstehende Arbeit. Ich stellte sie vor die Wahl, im Namen der Brüderlichkeit und im Namen der Nation weiter zu kämpfen oder auf dieser Insel zu verrotten. Ich hielt ihnen ihr Nichtstun vor, dass sie nicht dort waren, als der Rest der Menschheit starb. Die Menge stand mit gesenktem Kopf auf dem Platz. Ich munterte sie auf, indem ich ihnen erzählte, dass mit ihrer Arbeit ein Königreich aufgebaut wird. Das dank ihnen die nachfolgende Generation frei leben klann. Als sie das realisierten, hellte sich ihre Miene auf und sie begriffen, wie wichig sie doch waren für die Menschheit. Nachdem ich nun das Volk beruhigt hatte wegen dem Vertrag, ging ich nun in Richtung des Palastes, um mit dem König zu reden und ihm zu danken.
      :thumbsup: Nachbarschaftsgrillen mit frischen Fuß und würzigem Blut-Bier :thumbsup:

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Noktar“ ()

      ----------------------[ Teil 12 / vom 22.08.2014 ]----------------------

      Ich schritt durch das riesige Tor in den Hof. Eine Eskorte aus Barborianern begleitete mich in den Thronsaal, in dem der König auf seinem Thron saß. Der riesige Eichentisch wurde schon weg getragen, damit meine Geschenke Platz haben. Ich schritt hinein und kniete nieder. Ich richtete meinen größten Dank aus und sprach ungefähr eine halbe Stunde lang über die riesigen Schritte, die wir mit diesem Vertrag geschaffen haben. Er winkte plötzlich ab und sagte, er wüsste, dass das das übliche Gerede wäre. Dann stand er auf und umarmte mich. Er sagte, er wäre selbst geehrt, einem so großartigen Volk zu helfen und dafür seine Truppen zu senden. Ich war froh, nicht mehr weiter reden zu müssen und kam zu den Geschenken. Ich winkte mit der Hand und verschiedene Leute aus dem Volk gaben das, was sie entbehren konnten und wollten. Es kamen Dinge wie Diamanten und Titanrüstungen zusammen, doch auch einfache Dinge von ärmeren, aber dennoch dankbaren Leuten kamen auf den Haufen. Darunter waren sogar lebendige Tiere wie Schweine oder Hühner. Ein kleines Mädchen brachte sogar ihre eigene kleine Puppe und legte sie mit großen Augen auf den Berg. Sie schaute ehrfürchtig auf den König, der sie sanft anlächelte. Dann ging sie wieder und kaum war sie aus dem Thronsaal gegangen, hörte man schon das aufgeregte Reden der Kleinen. Ich lachte ein wenig in mich hinein, da es für sie das erste Mal war, einer so wichtigen Person gegenüber zu treten, die ich des öfteren schon traf. Am Ende kam ein knapp 5 Meter großer Berg aus Dingen zusammen, die allesamt die Masse des gewaltigen Throns einnahmen. Der König bedankte sich zudem bei jedem und freute sich besonders über die Puppe. Er nahm sie und stellte sie neben sich auf den kleinen goldenen Tisch neben seinem Thron. Wir unterhielten uns noch ein wenig über die Geschenke, doch dann erinnerte mich die Axt an meinen weiteren Auftrag. Und so verabschiedete ich mich von Iranov und ging. Als nächstes musste ich zu den Truppen und ihnen die neuen Waffen zeigen und sie motivieren.

      ----------------------[ Teil 13 / vom 23.10.2014 ]----------------------

      Ich schritt durch die Innenstadt und bemerkte, wie sich mehrere Barborianer von ihrer Familie verabschiedeten und Richtung Hafen marschierten. Auch meine Soldaten umarmten ihre Familie tränenüberströmt und gingen dann in Richtung Stützpunkt. Die meisten von ihnen würden sie nie wieder sehen, dass wussten sie. Doch bei den Barborianern war der Abschied trocken. Sie folgten nur dem Befehl und für Liebe war in ihrem Leben nur sehr wenig Platz. Aber deswegen war ich nicht hier. Ich machte mich weiter auf den Weg und schon bald waren die Tore des Stützpunktes in Sicht. Als ich durch das Tor schritt, bemerkte ich, wie die Berufssoldaten ihre Waffen inspizierten und reinigten, während die Freiwilligen und die Reservisten sich anmeldeten und ausgerüstet wurden. Doch als die 9.Division mich erblickte, sprangen alle aufgeregt auf und stellten sich in Reih und Glied. Ich schritt die Reihen ab und ging zu Axt. Er meldete, dass der Großteil der Armee angemeldet war und die gekaufte Ausrüstung geliefert wurde. Unter der Ausrüstung waren die beiden Gewehrtypen G28 und G36, das Scharfschützengewehr G82 und das Maschinengewehr MG4. Doch auch an die Nahkampfwaffen hatte die Axt gedacht und hat Äxte und Schwerter aus Platin für den Major und den Brigardegeneral und aus Edelstahl für die Hauptmänner geholt. Aber nun zeigte er mir die Glanzstücke, die er gekauft hat. 4 MLRS-Artillerie-Fahrzeuge standen in dem riesigen Hangar, daneben 4 Panzerhaubitzen 2000. Sie bildeten das Artillerie-Regiment und stärkten die Front durch ihren Beschuss. 10 Schützenpanzer des Typ ,,Marder" sorgten für die nötige Schwächung der Aranghiten, während die 25 Kampfpanzer des Typ ,,Leopard II" den Tod der Monster besiegelten. Als Luftunterstützung wurden 6 EC665 Tiger-Kampfhubschrauber besorgt, die aus der Luft den Gegner beschießen sollten. Zum Transport und zur Versorgung der Front wurden 10 NH90-Transporthelikopter gekauft. Die Axt legte mir den Zeitplan vor, auf dem stand, dass in 2 Wochen die Armee eingeführt sein sollte in die Komplexität. Aber nun stand etwas anderes auf dem Plan: Die Vorführung der Waffen auf der Erhöhung im Hof. Jeweils ein Typ jeder Waffe und jedem Kriegsgerät wurde auf die Steinerhöhung gebracht bzw. gefahren. Der Brigardegeneral und sein Cheftechniker kamen zu mir und versicherten mir, dass sie in 2 Wochen mit dem neuen Gerät ausreichend geschult seien. Mir wurde nochmals die Professionalität und die Effektivität der 9.Division versichert. Ich lud den General einen Platz neber der Axt, Joker und mir an. Wir saßen nun da und schauten uns die Vorführung an. Zuerst wurden die Waffen vorgeführt. Das G28 und das G36 schossen beide sehr genau mit schmerzhaften Schäden an normalen Gegnern Das G82 sorgte mit seiner tödlichen Präzision und seinem lauten Knall für Angst und Schrecken unter den Aranghiten. Das MG4 katapultierte in gigantischer Geschwindigkeit mehrere Salven an tödlichen Kugeln in den Feind. Die Axt aus Platin konnte einen Holzklotz mit einem Schlag und geringem Kraftaufwand durchhacken. Das Schwert konnte sogar eine Eisenwand durchstoßen. Dann wurden die Fahrzeuge vorgefahren. Das MLRS sorgte mit seinen schnellen Raketen, die alles in Rauch hüllten, für staunen in der Menge. Die Raketen hinterließen einen deutlichen Krater in dem zerklüfteten Feld hinter dem Stützpunkt. Doch die Panzerhaubitze 2000 schaffte einen riesigen Krater mit 7 Metern Tiefe. Der Schuss hallte durch den ganzen Stützpunkt und hinterließ Ehrfurcht bei den Soldaten. Schließlich wurde der Schützenpanzer ,,Marder" vorgefahren und die peitschenden Schüsse des schweren Maschinengewehr auf dem Gefährt durchbrachen die Stille auf dem Stützpunkt. Das leichte Maschinengewehr an der Seite wirkte fast niedlich im Gegensatz zum Hauptgeschütz. Letzten Endes kam der Kampfpanzer ,,Leopard II". Der ohrenbetäubende Knall des Schusses hallte durch die ganze Stadt. Man merkte, wie stark der Leopard II in Sachen Schusskraft war. Die riesige Wolke beim Abschuss kräuselte sich noch im Wind, als der Leopard II wieder in den Hangar gefahren wurde. Dann hörte man sie. Die beiden Hubschrauber, einmal der EC665 Tiger-Kampfhubschrauber und dann der NH90-Transporthelikopter, flogen über unseren Köpfen hinweg. Zuerst landete der NH90 und die zukünftigen Piloten konnten mitfliegen. Doch nur maximal 12 konnten mitfliegen, da man noch zusätzlich 2 GAU-2/A mit je 4000 Schuss einbaute. Danach sah man den Tiger in Aktion. Er schoss in unglaublicher Geschwindigkeit mehrere Raketen hintereinander auf das Feld, wo sie mehrere Krater hinterließen. Die beiden schweren Maschinengewehrere schossen schnell und präzise auf Puppen und trafen sie mehrfach. Alle applaudierten, als schließlich der Helikopter landete und der Pilot ausstieg. Ich beugte mich zu Axt hinüber und gratulierte ihm zu seinem großartigen Einkauf.



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      @Noktar

      beim Lesen deiner Passagen bin ich leicht hin- und hergerissen - doch eigentlich nur im positiven Sinne ^^

      zur Erklärung: du hast eine überwältigend blühende Phantasie - das ist sehr beeindruckend und man möchte doch einfach wissen, wie es weiter geht und wie es irgendwann einmal enden wird - aufgrund des sofortigen brachialen Einstiegs und weil du keinen Schritt zurücknimmst, den schlimmen Zustand eines Kriegsgebiets zu schildern, bannst du deine Leser gekonnt an deine Geschichte. Das gefällt mir ausgesprochen gut :)

      Die ersten Passagen lasen sich etwas holprig, was du bis zum letzten Teil ganz gut glätten konntest.

      Ich geb jedoch zu bedenken, dass dein Schreibstil in den ersten Teilen absolut authentisch wirkt, stelle man sich Aufzeichnungen aus einem Kriegs-Tagebuch vor! Alles eine Frage der Betrachtung ^^

      Zu aller Überraschung integrierst du auch noch Forenuser in deine Geschichte auf deine ganz eigene Art, sehr clever :thumbup:

      Ich kann nur sagen: bitte mehr davon und bitte schnell :D

      P.S. auf Alt-Nokatrien folgt Neu-Noktarien? Man darf wohl sehr gespannt sein, wie du die Wende von einem zum anderen Werk einleitest!
      So, da bin icke wieder :D Um erst einmal auf mein Äffchen einzugehen, liebes @AlphaAffe, ich war selbst nicht so zufrieden mit meiner Ausschmückung, was auch daran liegt, welche Thematik in manchen Teilen herrscht. Das wird sich dann auch bald ändern :D

      @KiiZuuRaa Schön, das du dich auch mal meldest, sind ja beide Schreiber :D Danke für diese netten Worte, aufjedenfall schreibe ich die nächste Zeit einen großen Text und es geht noch viel weiter mit Alt-Noktarien. Neu-Noktarien kommt direkt nach dem alten Ding :D

      Bis dahin
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      ----------------------[ Teil13 / vom 25.08.2015 ]----------------------

      Fast ein Jahr nach dem Beschließen desVertrags und dem Anfang der Einziehung und Ausbildung von Soldaten war es soweit. Der taktische Plan war vollendet und die Armee war vollstäding. Die 9. Division wurde auf fast 30.000 Mann aufgestockt. Auf dem gigantischen Platz standen nun 30.000 Männer und Frauen in Reih und Glied. Allesamt bewaffnet mit neuwertigen Waffen und den besten Schutzwesten die es gab. Den nicht nur die Aranghiten waren ein Problem. Inzwischen bekamen wir Meldungen von unseren Aufklärungsflugzeugen, dass vor den Toren der Stadt seit knapp 3 Monaten um die Vorherrschaft gekämpft wird. Das heißt, dass die anderen Nationen in den Krieg gezogen sind, um die ,,goldene"
      Stadt zu erobern. Und das war auch unser Ziel. Um wieder eine Heimat zu haben. Die ,,Axt" stand neben mir und schrie einen Befehl. Sofort wurde jedwedes Geflüster eingestellt und man hörte, wie ein Adler die gigantische Kulisse überflog. 30.000 Soldaten schauten mich an und erwarteten meinen Befehl. Ich fing an. Ich lobte sie über alle Maßen, lobte ihren Willen und ihre Bereitschaft. Allein des Faktes willen, dass wir es geschafft hatten, innerhalb eines Jahres eine so schlagkräftige Armee aufzubauen, musste selbst den Barborianern imponieren. Es wurde der taktische Plan zur Rückeroberung vorgestellt. Zuerst wurde mit Luftunterstützung der Hafen zurückerobert, sodass die Schiffe einlaufen konnten und die Infanterie alles sichern konnte. Nachdem wir Menschen gelandet waren, kamen die Barborianer und ihre Waffen. Mit Unterstützung der Barborianer würden wir Viertel um Viertel uns zur Mauer durchkämpfen und diese besetzen. Danach würde das Feuer der Festung brennen, dass die Neu-Besetzung der Noktarianischen Himmelsfestung bedeutete. Danach würden hoffentlich die Armeen sehen, dass eine Belagerung nichts mehr bringe. Nachdem die Mauern gesichert wären, würden die Barborianer und wir die Aranghiten endgültig auslöschen und die Stadt wieder unter menschliche Kontrolle bringen. Soweit der Plan. Die Einzelheiten wie Bewegung durch die Stadt oder Bewaffnung wurden von der Axt vorgestellt, während ich mir weitere Sachen durch den Kopf fliegen ließ. Am Ende der Besprechung salutierten alle Soldaten noch einmal und machten sich dann auf den Weg, sich endgültig von dieser Insel zu verabschieden. Die Axt kam zu mir und klopfte mir auf die Schulter. Und der Himmel wurde blutrot, wie ein Versprechen. Morgen würde sich zeigen, ob dieses Versprechen wahr wurde.

      ----------------------[ Teil 13 / vom 25.8.2015 ]----------------------

      Der Morgen war kühl und still. Die ganze Insel hielt anscheinend den Atem an, in Erwartung, was heute passieren würde. Ich stand auf und blickte aus dem Fenster. Ein dichter Nebel hüllte die ganze Insel ein. Ich zog meine Rüstung an und wusste, dass es ab heute Blut geben wird. Heute zogen die Menschen in ihren wichtigsten Krieg seit Jahrhunderten. Ich schritt durch die Tür des Schlafraums, ein letztes mal. Mit der Hand an der Axt lief ich auf den Hof. Dort erwarteten mich bereits schon die Axt und Joker, der mich ebenfalls nach Noktarien begleitete. Daneben standen 10 Elite-Truppen des Königs und begleiteten uns zum Hafen. Auf dem Weg dorthin sahen wir schon, wie die Leopard II-Kampfpanzer sich auf den Weg zu den Transportschiffen machten. Über unseren Köpfen flogen die Tiger-Kampfhubschrauber und landeten auf den 6 Fregatten. Daneben standen noch 4 Korvetten, die gerade beladen und bemannt wurden. Alle Schiffe waren neu produziert, dank der Produktivität unserer Werften hier sogar sehr schnell. Als wir am Hafen ankamen, verabschiedeten sich noch die letzten Soldaten und machten sich auf den Weg zu den Schiffen. Momentan waren die Schiffe nicht überfüllt, damit wir darauf zur Not auch kämpfen können. Nachher jedoch würden diese Schiffe den Rest der Armee hinüberschiffen. So jedoch waren genug Truppen darauf, um die Waffen darauf zu benutzen und um den Hafen zu sichern. Die Munition und die Vorräte wurden auf die Schiffe gebracht und dann ging es los. Unter gigantischen Applaus fuhren die Flotte der Menschen und die Flotte der Barborianer aus dem Hafen Richtung Noktarien. Es wurde gejubelt und Schüsse abgegeben, und man merkte, wie diese Soldaten heiß darauf waren, endlich ihr Zuhause zurückzuerobern. Die Sonne strahlte und der Nebel war gewichen. Und nun fuhren wir Richtung Noktarien. Zur größten Schlacht unseres Lebens.


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      Wahnsinn!!

      Also erstens mal: Was bin ich froh dich wieder zu lesen; wieder einen Teil der Geschichte zu lesen. Du hast mir gefehlt @Noktar :love:
      Zweitens: Mann mann mann! Soooo lange ist das her als der letzte Teil der Geschichte davor von dir veröffentlicht wurde - und trotz dessen, dass vieles wieder in Erinnerung gerufen werden musste, war ich vom spätestens zweiten Satz weg wieder drinnen und die Bilder und Szenen wurden in meinem Kopf gemalt als ob es gar keine Zeit zwischen des Teils letztens und der Fortsetzung von heute gäbe. Wahnsinn wie du das machst, einfach nur schön :) Danke dafür!
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