Nach unzähligen Spielständen, kleineren Survivalcamps und häufig kuriosen Todesursachen trachtete ich nach größerem: Die Vertreibung der Inselbewohner! Ich würde König einer Insel sein und bis an das Ende meiner Tage herrschen!
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Nach über 50 Stunden nahm mir nun leider der Inventarbug (unsichtbare Gegenstände) die Lust an diesem Spielstand, sonst wäre die Geschichte gewiss noch nicht zu Ende. Aber vielleicht wird das ja irgendwann mal behoben, schön wärs. Dazu kommt noch die Baumknappheit, im Umkreis von 50-100 Metern findet sich kaum noch Holz, was jegliche Erweiterung immens erschwert
Nun gut- ehrlich gesagt las ich lediglich dass die Anzahl der Mutanten begrenzt sei, was ich ausprobieren wollte.. aber solch eine Aufgabe klingt natürlich durchaus epischer!
"Doch wo sollte das besser möglich sein, wenn nicht bei den Bewohnern selbst?", dachte sich der gestrandete König in seiner schier endlosen Weisheit. Einer gefundenen Karte entnahm der er das große Lager im Süden, bereits auf dem Weg dorthin wurde er überraschenderweise von mehrerehn Patrouillen gesichtet, ganz zu seiner Freude. Den Grundstein seiner Befestigung, ein simples Lagerfeuer, setzte er (hier durch ein orangenes X markiert) nur wenige Meter südlich des großen Lagers mitten im Wald - schließlich hatte er großes im Sinn! Bereits die erste Nacht war ein Abenteuer für sich, schließlich kamen mehrfach kleinere Gruppen der Dorfbewohner zum Empfang - hier war er richtig!
Alles nahm seinen Lauf, dutzende der Dorfbewohner opferten sich bereitwillig für eine große Anzahl an "Effigies", nennen wir sie Statuen der Macht des Königs, welche den bereits teilweise vorhandenen Holzwall bedrohlich wirken ließen. Das innere des Lagers war eher traurig, ein Lagerfeuer und ein notdürftiges Zelt, kaum eines Königs würdig! Doch das war den Inselbewohnern egal, scheinbar waren sie erbost darüber, dass jemand ihre heiligen Bäume fällt, auf denen sie des Nachts so gern herumtollen, diese Affen! Weitere Statuen seiner Macht entstanden, weitere Bäume wichen der Krone und ermöglichten so ein freies Schlachtfeld direkt vor den Toren seiner Majestät! Unzählige Bäume, aus dessen Holz nicht nur das Lager befestigt und ausgebaut wurde, nein - er baute gar einen befestigten Außenposten, hoch hinaus, lediglich über eine Brücke aus dem Lager erreichbar!
Doch als ob all das nicht genug wäre, war ein fliegendes Hausboot für weiter entfernte Ausflugsziele benötigt, denn auch ein König plant seinen Urlaub! Für diesen Anlass entstand nicht nur eine gesicherte Anlegestelle, ein Wachturm sicherte zudem die beanspruchte Bucht. Das Königreich florierte, dessen Macht sich nun über die gesamte Insel erstreckte - kaum ein Bewohner wagte es mehr, die Wege des Königs zu kreuzen. Die wenigen Narren, die sich über die Warnungen hinwegsetzten fanden einen schnellen, doch grausamen Tod - ihre verwesenden Körperteile findet man noch heute an den Mauern der neuen Autorität.
... Es gelang ihm also, die Insel zu übernehmen. Die Lager der Eingeborenen sind verlassen, keiner der Wilden traute sich in den letzten Wochen und Monaten mehr über die blutgetränkten freien Felder in die Nähe der Befestigungen. Der König hat obsiegt und kann nun jederzeit seine eigenen Wände verlassen, doch die nächste Herausforderung wartet gewiss..
Nach über 50 Stunden nahm mir nun leider der Inventarbug (unsichtbare Gegenstände) die Lust an diesem Spielstand, sonst wäre die Geschichte gewiss noch nicht zu Ende. Aber vielleicht wird das ja irgendwann mal behoben, schön wärs. Dazu kommt noch die Baumknappheit, im Umkreis von 50-100 Metern findet sich kaum noch Holz, was jegliche Erweiterung immens erschwert