Nabend Community
Wie der Titel schon sagt möchte ich mit euch über das Luzide Träumen sprechen.
Wie bekannt ist kann man seine Träume manipulieren indem man versucht in einen sogenannten Wachtraum/Klartraum zu wechseln.
Diese Methode wurde zweifelsfrei bewiesen und ich habe es auch schon selber getestet.
Google spuckts aus:
Ein Klartraum oder auch luzider Traum ist ein Traum, in dem der Träumer sich bewusst ist, dass er träumt. Im Verlaufe eines Monats erleben dies mehr als 20% der Bevölkerung zweimal oder öfter. Die wissenschaftliche Erforschung des luziden Träumens hat gezeigt, dass das bewusste Träumen und die Fähigkeit zum willentlichen Steuern von Trauminhalten erlernbar sind. Ein Mensch, der gezielt Klarträume erleben kann, wird auch Oneironaut genannt.
Ich selber habe das ganze mehrmals ausprobiert und interessiere mich sehr für dieses Thema.
Es gibt auch verschiedene Wege wie man das Luzide Träumen erlernen kann.
Anleitung und Wege um in einen Klartraum zu verfallen:
Spoiler anzeigen
Was kannst Du in luziden Träumen tun?
Spoiler anzeigen
Hiermit möchte ich gleich mal die Gelegenheit nutzen und euch ein Erlebnis von mir erzählen:
Es ist jetzt schon 2 bis 3 Jahre her aber damals habe ich auch mehrmals versucht in einen Klartraum zu verfallen.
Es hat auch auch einmal ganz kurz geklappt und ich versuche es so gut wie es geht zu schildern.
Ich lag Nachts auf der Couch mit dem Gedanken das ich also einen Klartraum haben würde.
Tage davor habe ich es mir wie in der Anleitung schon mehrmals eingeredet.
Ich habe auch ab und zu versucht mich an meine Träume zu erinnern und das hat auch ab und an mal gut geklappt.
Als ich dann endlich eingedöst war bemerkte ich durch Zufall das meine Augen zu fielen und das was ich mir im Kopf ausgedacht hatte zu einem Traum wurde.
Es ist schwer das Gefühl zu beschreiben aber ich denke so könnte man es sagen.
Vor dem einschlafen dachte ich daran wie ich im Meer tauchen würde und als der Gedanke dann zum Traum wurde und ich fühlte wie meine Augen schwer wurden war mir bewusst das ich träumte.
Und tatsächlich ich war im Traum unter Wasser umhüllt in blau und bemerkte das ich unendlich viel Luft hatte.
Da ich so voller Aufregung war hat es mich aber nach kurzer Zeit aus dem Traum geschmissen.
Ich bemerkte aber das mein Körper noch in der Schlafstarre war und ich meine Augen nicht öffnen konnte und mich nicht bewegen konnte (Nebenbei ein sehr interessantes und lustiges Gefühl wenn man sowas merkt)
Also versuchte ich krampfhaft meine Finger zu bewegen und meine Augen zu öffnen bis ich es dann nach ein paar Sekunden geschafft hatte und ich wieder richtig wach war.
Mir war also im Traum bewusst das ich Träume und ich muss sagen das war so aufregend.
Klasse
Ich möchte mich gerne mit euch darüber ausprechen.
Habt ihr sowas auch schon einmal versucht?
Was sind eure Erfahrungen?
Ich freue mich über eure Kommentare
Ghosztmind-
Wie der Titel schon sagt möchte ich mit euch über das Luzide Träumen sprechen.
Wie bekannt ist kann man seine Träume manipulieren indem man versucht in einen sogenannten Wachtraum/Klartraum zu wechseln.
Diese Methode wurde zweifelsfrei bewiesen und ich habe es auch schon selber getestet.
Google spuckts aus:
Ein Klartraum oder auch luzider Traum ist ein Traum, in dem der Träumer sich bewusst ist, dass er träumt. Im Verlaufe eines Monats erleben dies mehr als 20% der Bevölkerung zweimal oder öfter. Die wissenschaftliche Erforschung des luziden Träumens hat gezeigt, dass das bewusste Träumen und die Fähigkeit zum willentlichen Steuern von Trauminhalten erlernbar sind. Ein Mensch, der gezielt Klarträume erleben kann, wird auch Oneironaut genannt.
Ich selber habe das ganze mehrmals ausprobiert und interessiere mich sehr für dieses Thema.
Es gibt auch verschiedene Wege wie man das Luzide Träumen erlernen kann.
Anleitung und Wege um in einen Klartraum zu verfallen:
1. Traumphasen
Bevor wir mit den konkreten Techniken anfangen, müssen wir wissen, wie ein Traum „funktioniert“. Tagsüber, wenn Du normale Tätigkeiten ausführst, funktioniert Dein Gehirn auf so genannten „Beta-Wellen“. Wenn Du Dich hinlegst und die Augen schließt und Dich ausruhst, arbeitet Dein Gehirn auf „Alpha-Wellen“ (z.B. Wenn Du Dich auf einem Sofa entspannst). Phase 1 – ‚Halbschlaf’Wenn Du Dir erlaubst „in den Traum abzudriften“ wirst Du nach 5 bis 10 Minuten in die Halbschlaf-Phase kommen. Das ist eine Phase zwischen Schlaf und Wachsein, in der sich Deine Muskeln lockern und vor Deinem geistigen Auge Bilder erscheinen (bunte Punkte und kurze Szenen). Nur wenige Menschen, die nicht wissen, dass so etwas existiert, bemerken diese Szenen. Phase 2 – Flacher SchlafNach der Halbschlaf-Phase verfällst Du in einen flachen Schlaf, Dein Gehirn arbeitet nun auf „Theta-Wellen“. Diese Phase dauert ca. 20 Minuten und in ihr ist es einfach Dich zu wecken Wenn Du während dieser Phase aufgeweckt wirst, merkst Du nicht, dass Du überhaupt geschlafen hast. Für Neugierige: Diese Phase ist ein Status tiefer Entspannung, den man auch in Trance erreichen kann. Phase 3 – Tiefer Schlaf Ungefähr 20 Minuten nachdem Du in den flachen Schlaf gefallen bist, gehst Du in den tiefen Schlaf üer. Hier arbeitet das Gehirn auf „Delta-Wellen“, Dein Herz beginnt, langsamer zu schlagen und Du atmest in längeren regulären Rhythmen. Wenn Du in dieser Phase aufwachst, fühlst Du Dich, als ob es in Deinem Kopf lärmen würde (ziemlich desorientiert, Du weißt, was ich meine ;-)). Rückkehr zu den Phasen 2 und 3Nach dem tiefen Schlaf kehrst Du zu den Phasen 2 zurück und dann wieder in die Phase 3 (Tiefer Schlaf). Dieser Prozess dauert ca. 90 bis 120 Minuten und wird als „N-REM“ (Phase 2 und 3) bezeichnet. Phase REM (Phase 4)Hier beginnt der eigentliche Traum. Die Phase REM (Rapid Eye Movement = Schnelle Augenbewegungen) folgt der Phase N-REM. In der REM-Phase arbeitet das Gehirn so, als wären wir wach, der Blutdruck steigt, das Herz schlägt schneller. Hier erleben wir all unsere Träume. Das Gehirn und der Körper arbeiten wies im Wachzustand, jedoch ist der Körper verkrampft, damit wir uns nicht bewegen. ZusammenfassungNach der REM-Phase (Phase 4) kehren wir zum flachen Schlaf zurück, anschleißend in die N-REM-Phase und dann wieder in die REM-Phase und das alles wiederholt sich bis zum erwachen. Die erste REM-Phase dauert ca. 10-20 Minuten und dessen Länge steigt, desto länger wir schlafen. In den letzten zwei Stunden Schlaf, kann die REM-Phase sogar bis zu einer Stunde dauern. Insgesamt dauert ein Schlaf-Zyklus ca. 90 Minuten, somit durchlebst Du während einer Nacht 4 bis 5 Zyklen, was heißt, dass Du vier- bis fünfmal in die REM-Phase fällst und Du letztendlich jede Nacht 4 bis 5 verschiedene Träume haben wirst. (Nach Oben)
2. Merken von Träumen
Bevor Du einen Klartraum haben kannst, musst Du lernen, Dir täglich mindestens einen Traum zu merken. Der Durchschnittsmensch erinnert sich selten an einen Traum – aber das ist kein Problem, dies ist nur eine Frage der Praktik und des Willens. Am besten, Du denkst manchmal am Tag und besonders beim Einschlafen an das, was Du träumen willst. Dein Unterbewusstsein speichert, dass Du Dir die Träume merken willst und Du wirst Dich nach kurzer Zeit den einen oder anderen Traum in Erinnerung behalten. Viele Menschen erinnern sich deswegen nicht an ihre Träume, weil sie nicht beabsichtigen sich die Träume zu merken. Während Du Dich schlafen legst, führst Du folgende übung aus: Lege Dich in einer angenehmen Position hin und leere Dein Kopf von allen unnötigen Gedanken. Denke daran, dass Du Dich nun entspannst. Du konzentrierst Dich auf den Rhythmus Deines Atems. Wenn sich Deine Muskeln lockern, und Du Dich tief entspannst, wiederhole einige Male diese Gedanken: „Ich gehe jetzt schlafen und ich werde träumen. Wenn ich aufwache, werde ich mich an meine Träume erinnern“. Nach diesen übungen erinnerte ich mich erstmals schon am zweiten Tag an meine Träume. Es ist jedoch in Ordnung, wenn es bei Dir ein wenig länger oder kürzer dauert. Traumtagebuch Ein Traumtagebuch ist Pflicht. Lege Dir ein Heft oder ein Textdokument auf Deinem Computer an, wo Du Dir Deine Träume aufschreibst. Du kannst auch ein Diktiergerät benutzen. Das Traumtagebuch erfüllt wichtige Funktionen, erstens vergrößert es Deine Fähigkeit, Dir Träume zu merken, zweitens erlaubt es Dir, Deine „Traum-Zeichen“ zu finden oder zu erkennen (Gegenstände, Situationen, Menschen, in Deinem näheren Umfeld). „Traum-Zeichen“ sind extrem nützlich im Erlangen des Bewusstseins über den Traum (wird im weiteren Verlauf des Kurses erläutert). Bewege Dich nach dem Erwachen nicht Versuche nur, Dich an die Träume zu erinnern. Manchmal kann es passieren, dass Du mitten in der Nacht aufwachst, gerade nach einem beendeten Traum. – Schreibe ihn sofort auf! Am Morgen kannst Du Dich vielleicht nicht mehr an ihn erinnern. Ich bin z.B. mehrmals in der Nacht aufgewacht, als ich mir gesagt habe, dass ich mich immer dann an meine Träume erinnern will, wenn der Traum gerade zu Ende ist. Man erinnert sich zunächst an das Ende des Traumes. Versuche Dir also eine Geschichte vom Ende bis zum Anfang des Traums anzulegen. Gib deinen Träumen einen Titel und ein DatumNotiere Dir das genaue Datum und gib jedem Traum ein Titel. Diese Vorgehensweise hilft Dir, Dich an die Träume zu erinnern, wenn Du Dein Traumtagebuch durchliest. Schreib alles aufSchreibe die Träume mit allen Details (Tätigkeiten, Emotionen, Farben) auf. Wenn Du z.B. geträumt hast, dass ein Stein neben einem grünen Drachen mit der Mütze eines Zauberers lag, so schreibe Dir das auf. Mach dir GewohnheitenEs ist sehr wichtig, dass das Aufschreiben von Träumen zu einem Ritual wird. Entscheide Dich für eine Form des Aufschreibens (Heft, Computer, Diktiergerät) und halte Dich daran. Wenn Du ein Heft gewählt hast, benutze nur einen bestimmten Stift und plaziere das Heft immer an die selbe Stelle. Sage Dir stets, dass Du pro Tag mindestens einen Traum aufschreiben wirst. Es geht darum, dass ein kontinuierliches Wiederholen Dein Unterbewusstsein trainiert, um automatisch das auszuführen was Du willst. Du wirst sehen, dass Du viel schneller Fortschritte machst.
3. Luzides Träumen
Ein Traum ist genauso real wie das „normale“ Leben, also müssen wir irgendwie unterscheiden können, ob wir uns in einem Traum oder im realen Leben befinden. Jetzt wenn Du diesen Text liest, könnte das auch ein Traum sein und Du wüsstest das nicht. Wenn wir träumen, akzeptieren wir alles, was passiert; Du wirst es nicht als merkwürdig empfinden, wenn z. B. Godzilla Durch Deine Eingangstür kommt. Im Traum haben wir keine kritischen Gedanken. Realitätstest (RT) Der Realitätstest besteht darin, festzustellen, ob Du Dich im Traum befindest oder nicht. Wenn Du tatsächlich träumst, wird Dir beim Realitätstest der Traum automatisch bewusst. Beispiele für Realitätstests: Lese irgendwasFange an irgendwas zu lesen, schau dann auf etwas anderes und guck wieder darauf, was Du gelesen hast. Wenn Du träumst, dann ändert sich der Text, den Du gelesen hast. Sieh auf eine UhrGuck auf eine Uhr, guck weg und anschleißend wieder auf die Uhr – wenn die Uhrzeit total anders ist, heißt das, dass Du träumst. In Träumen zeigen Uhren nie die richtige Uhrzeit an. Des Weiteren kann es sein, dass bei analogen Uhren die Zeiger fehlen oder digitalen Uhren fremdartige Symbole anzeigen. Halt Dir die Nase zuHalt Dir die Nase zu und versuche, durch sie zu atmen. Wenn Du atmen kannst, dann bist Du im Traum. Schaue auf Deine HändeSchaue auf Deine Hände und untersuche sie ganz genau nach Auffälligkeiten. Versuche einen Finger der einen Hand Durch die andere Hand zu stecken. Funktioniert es, träumst Du. Stell Dir eine Szene vorStelle Dir eine beliebige Szene vor, wenn sie sofort passiert, bist Du im Traum und Du hast sofort die Kontrolle über ihn. Versuche Licht zu machenVersuche in Deinem Zimmer das Licht einzuschalten, in Träumen funktionieren Lichtschalter nie. Wenn es nicht funktioniert bist Du in einem Traum (oder die Sicherung ist rausgeflogen). (Nach Oben)
Bessere Anwendung von RealitätstestsIch habe diese Technik von Anfang an benutzt und sehr gute Resultate erzielt. Diese Technik besteht darin, es sich zur Gewohnheit zu machen, dass man die Realitätstests überall und zu jeder Tageszeit durchführt, so dass man im Traum diese Tests automatisch wiederholt und sich so den Traum bewusst machen kann. Z.B. habe ich mir zur Gewohnheit gemacht, jedesmal wenn ich auf meine Uhr schaue, einen Realitätstest durchzuführen. Später, wenn ich während eines Traumes zufällig auf die Uhr sehe, führe ich dann denn Test durch und es stellt sich heraus, dass ich im Traum bin. Der Traum wird mir dann bewusst. Du kannst Dir auch im Handy einen Alarm alle 10 Minuten für einen Realitätstest einstellen,. Irgendwann wird der Test zur Gewohnheit und Du wirst dies auch im Traum tun. Benutze deine Traumzeichen für den RTNeben dem Gewöhnen an regelmäßige Realitätstests kannst Du Deine Tests mit Traumzeichen verbinden (dazu das Traumtagebuch). Immer wenn Du Dein Traumzeichen (Situation, Sache, Person) während des Tages siehst/machst, führst Du auch den Realitätstest durch. Ich träume z.B. oft von einem Polizeiauto Ich habe es mir daher zur Gewohnheit gemacht, immer wenn ich ein Polizeiauto sehe, einen Realitätstest durchzuführen. Dies bewirkt, dass ich den Test auch vollziehe, wenn ich im Traum ein Polizeiauto sehe. So wird mir der Traum ganz einfach bewusst. Das ist alles! Das disziplinierte Trainieren der vorgenannten Techniken und das Traumtagebuch ermöglichen Dir ein bewusstes Träumen. Des Weiteren kannst Du noch lernen, Deine Traumphasen zu verlängern. p.s..: Manche erleben von Geburt an spontane Klarträume, andere müssen dies erst lernen. Fakt ist jedoch, dass dies für Jeden erlernbar ist. (Nach Oben)
4. Verlängern der Traumphase
Wenn Du es zum ersten Mal schaffst das Bewusstsein im Traum zu erreichen, kann es sein, dass Du so so in Aufregung gerätst, dass Du aus dem Traum „rausfliegst“ und aufwachst. Deswegen musst Du Dich so gut es geht beherrschen und versuchen, ruhig zu bleiben. Es kann auch passieren, dass dass Dein Traum an Klarheit verliert und langsam verschwindet. Um das zu verhindern, habe ich für Dich nachfolgend einige Techniken beschrieben: Drehe Dich um Deine eigene Achse Fange an, Dich schnell um die eigene Achse zu drehen (Dir wird nicht übel) und sag zu Dir selbst:„Wenn ich anhalte, werde ich im Traum bleiben“ oder „Wenn ich anhalte, werde ich an dem gewünschten Ort sein“. Du kannst diese Technik auch als „Teleporter“ benutzen, um im Traum den Ort zu wechseln. Reibe Deine Hände Schaue auf Deine Hände und reibe sie. Wiederhole dazu die Worte: „Ich bin im Traum“. Lege eine Liste an Wenn Du nicht weißt, was Du im Traum erleben willst, lege Dir eine Tätigkeitsliste an. Falls Dir nichts einfällt, kannst Du ja das Abdriften in den „normalen“ Traum zulassen. Schreie Wenn Du fühlst, dass der Traum an Klarheit verliert, dann schreie: „Ich erhöhe die Klarheit des Traums“ oder: „Klarheit mal 1000“.
Bevor wir mit den konkreten Techniken anfangen, müssen wir wissen, wie ein Traum „funktioniert“. Tagsüber, wenn Du normale Tätigkeiten ausführst, funktioniert Dein Gehirn auf so genannten „Beta-Wellen“. Wenn Du Dich hinlegst und die Augen schließt und Dich ausruhst, arbeitet Dein Gehirn auf „Alpha-Wellen“ (z.B. Wenn Du Dich auf einem Sofa entspannst). Phase 1 – ‚Halbschlaf’Wenn Du Dir erlaubst „in den Traum abzudriften“ wirst Du nach 5 bis 10 Minuten in die Halbschlaf-Phase kommen. Das ist eine Phase zwischen Schlaf und Wachsein, in der sich Deine Muskeln lockern und vor Deinem geistigen Auge Bilder erscheinen (bunte Punkte und kurze Szenen). Nur wenige Menschen, die nicht wissen, dass so etwas existiert, bemerken diese Szenen. Phase 2 – Flacher SchlafNach der Halbschlaf-Phase verfällst Du in einen flachen Schlaf, Dein Gehirn arbeitet nun auf „Theta-Wellen“. Diese Phase dauert ca. 20 Minuten und in ihr ist es einfach Dich zu wecken Wenn Du während dieser Phase aufgeweckt wirst, merkst Du nicht, dass Du überhaupt geschlafen hast. Für Neugierige: Diese Phase ist ein Status tiefer Entspannung, den man auch in Trance erreichen kann. Phase 3 – Tiefer Schlaf Ungefähr 20 Minuten nachdem Du in den flachen Schlaf gefallen bist, gehst Du in den tiefen Schlaf üer. Hier arbeitet das Gehirn auf „Delta-Wellen“, Dein Herz beginnt, langsamer zu schlagen und Du atmest in längeren regulären Rhythmen. Wenn Du in dieser Phase aufwachst, fühlst Du Dich, als ob es in Deinem Kopf lärmen würde (ziemlich desorientiert, Du weißt, was ich meine ;-)). Rückkehr zu den Phasen 2 und 3Nach dem tiefen Schlaf kehrst Du zu den Phasen 2 zurück und dann wieder in die Phase 3 (Tiefer Schlaf). Dieser Prozess dauert ca. 90 bis 120 Minuten und wird als „N-REM“ (Phase 2 und 3) bezeichnet. Phase REM (Phase 4)Hier beginnt der eigentliche Traum. Die Phase REM (Rapid Eye Movement = Schnelle Augenbewegungen) folgt der Phase N-REM. In der REM-Phase arbeitet das Gehirn so, als wären wir wach, der Blutdruck steigt, das Herz schlägt schneller. Hier erleben wir all unsere Träume. Das Gehirn und der Körper arbeiten wies im Wachzustand, jedoch ist der Körper verkrampft, damit wir uns nicht bewegen. ZusammenfassungNach der REM-Phase (Phase 4) kehren wir zum flachen Schlaf zurück, anschleißend in die N-REM-Phase und dann wieder in die REM-Phase und das alles wiederholt sich bis zum erwachen. Die erste REM-Phase dauert ca. 10-20 Minuten und dessen Länge steigt, desto länger wir schlafen. In den letzten zwei Stunden Schlaf, kann die REM-Phase sogar bis zu einer Stunde dauern. Insgesamt dauert ein Schlaf-Zyklus ca. 90 Minuten, somit durchlebst Du während einer Nacht 4 bis 5 Zyklen, was heißt, dass Du vier- bis fünfmal in die REM-Phase fällst und Du letztendlich jede Nacht 4 bis 5 verschiedene Träume haben wirst. (Nach Oben)
2. Merken von Träumen
Bevor Du einen Klartraum haben kannst, musst Du lernen, Dir täglich mindestens einen Traum zu merken. Der Durchschnittsmensch erinnert sich selten an einen Traum – aber das ist kein Problem, dies ist nur eine Frage der Praktik und des Willens. Am besten, Du denkst manchmal am Tag und besonders beim Einschlafen an das, was Du träumen willst. Dein Unterbewusstsein speichert, dass Du Dir die Träume merken willst und Du wirst Dich nach kurzer Zeit den einen oder anderen Traum in Erinnerung behalten. Viele Menschen erinnern sich deswegen nicht an ihre Träume, weil sie nicht beabsichtigen sich die Träume zu merken. Während Du Dich schlafen legst, führst Du folgende übung aus: Lege Dich in einer angenehmen Position hin und leere Dein Kopf von allen unnötigen Gedanken. Denke daran, dass Du Dich nun entspannst. Du konzentrierst Dich auf den Rhythmus Deines Atems. Wenn sich Deine Muskeln lockern, und Du Dich tief entspannst, wiederhole einige Male diese Gedanken: „Ich gehe jetzt schlafen und ich werde träumen. Wenn ich aufwache, werde ich mich an meine Träume erinnern“. Nach diesen übungen erinnerte ich mich erstmals schon am zweiten Tag an meine Träume. Es ist jedoch in Ordnung, wenn es bei Dir ein wenig länger oder kürzer dauert. Traumtagebuch Ein Traumtagebuch ist Pflicht. Lege Dir ein Heft oder ein Textdokument auf Deinem Computer an, wo Du Dir Deine Träume aufschreibst. Du kannst auch ein Diktiergerät benutzen. Das Traumtagebuch erfüllt wichtige Funktionen, erstens vergrößert es Deine Fähigkeit, Dir Träume zu merken, zweitens erlaubt es Dir, Deine „Traum-Zeichen“ zu finden oder zu erkennen (Gegenstände, Situationen, Menschen, in Deinem näheren Umfeld). „Traum-Zeichen“ sind extrem nützlich im Erlangen des Bewusstseins über den Traum (wird im weiteren Verlauf des Kurses erläutert). Bewege Dich nach dem Erwachen nicht Versuche nur, Dich an die Träume zu erinnern. Manchmal kann es passieren, dass Du mitten in der Nacht aufwachst, gerade nach einem beendeten Traum. – Schreibe ihn sofort auf! Am Morgen kannst Du Dich vielleicht nicht mehr an ihn erinnern. Ich bin z.B. mehrmals in der Nacht aufgewacht, als ich mir gesagt habe, dass ich mich immer dann an meine Träume erinnern will, wenn der Traum gerade zu Ende ist. Man erinnert sich zunächst an das Ende des Traumes. Versuche Dir also eine Geschichte vom Ende bis zum Anfang des Traums anzulegen. Gib deinen Träumen einen Titel und ein DatumNotiere Dir das genaue Datum und gib jedem Traum ein Titel. Diese Vorgehensweise hilft Dir, Dich an die Träume zu erinnern, wenn Du Dein Traumtagebuch durchliest. Schreib alles aufSchreibe die Träume mit allen Details (Tätigkeiten, Emotionen, Farben) auf. Wenn Du z.B. geträumt hast, dass ein Stein neben einem grünen Drachen mit der Mütze eines Zauberers lag, so schreibe Dir das auf. Mach dir GewohnheitenEs ist sehr wichtig, dass das Aufschreiben von Träumen zu einem Ritual wird. Entscheide Dich für eine Form des Aufschreibens (Heft, Computer, Diktiergerät) und halte Dich daran. Wenn Du ein Heft gewählt hast, benutze nur einen bestimmten Stift und plaziere das Heft immer an die selbe Stelle. Sage Dir stets, dass Du pro Tag mindestens einen Traum aufschreiben wirst. Es geht darum, dass ein kontinuierliches Wiederholen Dein Unterbewusstsein trainiert, um automatisch das auszuführen was Du willst. Du wirst sehen, dass Du viel schneller Fortschritte machst.
3. Luzides Träumen
Ein Traum ist genauso real wie das „normale“ Leben, also müssen wir irgendwie unterscheiden können, ob wir uns in einem Traum oder im realen Leben befinden. Jetzt wenn Du diesen Text liest, könnte das auch ein Traum sein und Du wüsstest das nicht. Wenn wir träumen, akzeptieren wir alles, was passiert; Du wirst es nicht als merkwürdig empfinden, wenn z. B. Godzilla Durch Deine Eingangstür kommt. Im Traum haben wir keine kritischen Gedanken. Realitätstest (RT) Der Realitätstest besteht darin, festzustellen, ob Du Dich im Traum befindest oder nicht. Wenn Du tatsächlich träumst, wird Dir beim Realitätstest der Traum automatisch bewusst. Beispiele für Realitätstests: Lese irgendwasFange an irgendwas zu lesen, schau dann auf etwas anderes und guck wieder darauf, was Du gelesen hast. Wenn Du träumst, dann ändert sich der Text, den Du gelesen hast. Sieh auf eine UhrGuck auf eine Uhr, guck weg und anschleißend wieder auf die Uhr – wenn die Uhrzeit total anders ist, heißt das, dass Du träumst. In Träumen zeigen Uhren nie die richtige Uhrzeit an. Des Weiteren kann es sein, dass bei analogen Uhren die Zeiger fehlen oder digitalen Uhren fremdartige Symbole anzeigen. Halt Dir die Nase zuHalt Dir die Nase zu und versuche, durch sie zu atmen. Wenn Du atmen kannst, dann bist Du im Traum. Schaue auf Deine HändeSchaue auf Deine Hände und untersuche sie ganz genau nach Auffälligkeiten. Versuche einen Finger der einen Hand Durch die andere Hand zu stecken. Funktioniert es, träumst Du. Stell Dir eine Szene vorStelle Dir eine beliebige Szene vor, wenn sie sofort passiert, bist Du im Traum und Du hast sofort die Kontrolle über ihn. Versuche Licht zu machenVersuche in Deinem Zimmer das Licht einzuschalten, in Träumen funktionieren Lichtschalter nie. Wenn es nicht funktioniert bist Du in einem Traum (oder die Sicherung ist rausgeflogen). (Nach Oben)
Bessere Anwendung von RealitätstestsIch habe diese Technik von Anfang an benutzt und sehr gute Resultate erzielt. Diese Technik besteht darin, es sich zur Gewohnheit zu machen, dass man die Realitätstests überall und zu jeder Tageszeit durchführt, so dass man im Traum diese Tests automatisch wiederholt und sich so den Traum bewusst machen kann. Z.B. habe ich mir zur Gewohnheit gemacht, jedesmal wenn ich auf meine Uhr schaue, einen Realitätstest durchzuführen. Später, wenn ich während eines Traumes zufällig auf die Uhr sehe, führe ich dann denn Test durch und es stellt sich heraus, dass ich im Traum bin. Der Traum wird mir dann bewusst. Du kannst Dir auch im Handy einen Alarm alle 10 Minuten für einen Realitätstest einstellen,. Irgendwann wird der Test zur Gewohnheit und Du wirst dies auch im Traum tun. Benutze deine Traumzeichen für den RTNeben dem Gewöhnen an regelmäßige Realitätstests kannst Du Deine Tests mit Traumzeichen verbinden (dazu das Traumtagebuch). Immer wenn Du Dein Traumzeichen (Situation, Sache, Person) während des Tages siehst/machst, führst Du auch den Realitätstest durch. Ich träume z.B. oft von einem Polizeiauto Ich habe es mir daher zur Gewohnheit gemacht, immer wenn ich ein Polizeiauto sehe, einen Realitätstest durchzuführen. Dies bewirkt, dass ich den Test auch vollziehe, wenn ich im Traum ein Polizeiauto sehe. So wird mir der Traum ganz einfach bewusst. Das ist alles! Das disziplinierte Trainieren der vorgenannten Techniken und das Traumtagebuch ermöglichen Dir ein bewusstes Träumen. Des Weiteren kannst Du noch lernen, Deine Traumphasen zu verlängern. p.s..: Manche erleben von Geburt an spontane Klarträume, andere müssen dies erst lernen. Fakt ist jedoch, dass dies für Jeden erlernbar ist. (Nach Oben)
4. Verlängern der Traumphase
Wenn Du es zum ersten Mal schaffst das Bewusstsein im Traum zu erreichen, kann es sein, dass Du so so in Aufregung gerätst, dass Du aus dem Traum „rausfliegst“ und aufwachst. Deswegen musst Du Dich so gut es geht beherrschen und versuchen, ruhig zu bleiben. Es kann auch passieren, dass dass Dein Traum an Klarheit verliert und langsam verschwindet. Um das zu verhindern, habe ich für Dich nachfolgend einige Techniken beschrieben: Drehe Dich um Deine eigene Achse Fange an, Dich schnell um die eigene Achse zu drehen (Dir wird nicht übel) und sag zu Dir selbst:„Wenn ich anhalte, werde ich im Traum bleiben“ oder „Wenn ich anhalte, werde ich an dem gewünschten Ort sein“. Du kannst diese Technik auch als „Teleporter“ benutzen, um im Traum den Ort zu wechseln. Reibe Deine Hände Schaue auf Deine Hände und reibe sie. Wiederhole dazu die Worte: „Ich bin im Traum“. Lege eine Liste an Wenn Du nicht weißt, was Du im Traum erleben willst, lege Dir eine Tätigkeitsliste an. Falls Dir nichts einfällt, kannst Du ja das Abdriften in den „normalen“ Traum zulassen. Schreie Wenn Du fühlst, dass der Traum an Klarheit verliert, dann schreie: „Ich erhöhe die Klarheit des Traums“ oder: „Klarheit mal 1000“.
Was kannst Du in luziden Träumen tun?
Was kann man in luziden Träumen erleben? Mit einem Wort alles, was Du Dir vorstellen kannst. Im Traum reicht nur ein Gedanke und es scheint sofort Realität zu sein. Ich empfehle Dir, folgende Alternativen auszuprobieren: Fliegen Fliegen ist ein überirdisches Erlebnis und sollte eine der ersten Sachen sein die Du machst. Fliegen im normalen Leben, z.B. im Flugzeug oder Fallschirmsprünge sind faszinierende Erlebnisse und erst recht im Traum, wo Du alles viel intensiver empfindest. Es gibt verschiedene Arten des Fliegens, jeder bevorzugt andere. Man kann Fliegen mit sich bewegenden Händen wie ein Vogel, so wie Superman, schwimmend, auf einem Teppich, oder sich selbst in einen Vogel verwandeln… Es gibt keine Grenzen. Manche Menschen haben Probleme mit dem Fliegen in großer Höhe, andere mit sehr schnellem Fliegen. Wenn Du derartige ängste hast, dann versuche einfach Deinen Flugstil zu ändern. Erforsche die Welt Deiner Träume Nutze es aus, dass Du volle Kontrolle über Deinen Traum hast, erforsche die Welt, suche Deinen Weg, suche Symbole, verändere Deinen Standort. Spiele Verwandle Dich in ein Tier Deiner Wahl (Du wirst Dich wirklich so fühlen und alles wahrnehmen wie ein Tier), ändere Deine Gestalt, werde unsichtbar, gehe durch Spiegel und Wände und schaue wo Du landest. Mache Sex Mache Sex mit wem und wo Du willst (ohne HIV :D). Die Mehrheit träumt hauptsächlich von sehr angenehmen sexuellen Erlebnissen. Ein Orgasmus im Traum ist oft viel intensiver als im normalen Leben. Entdecke wer/was Du in Deinem vorherigen Leben warst Erschaffe im Traum eine Tür und versetze Dich beim öffnen und Durchschreiten in Dein vorheriges Leben. Bekämpfe Deine ängste/Alpträume Die einfachste Methode, Deine ängste zu besiegen, ist die Konfrontation. Wenn Du luzide träumst, musst Du Dich nicht fürchten, da die Gefahr nur in Deiner Vorstellung existiert. Wenn Dich z.B. ein Monster verfolgt, dann bleibe einfach stehen und frage es mit direktem Augenkontakt:„Was willst Du von mir?“ Das Monster sagt Dir dann vielleicht etwas Wichtiges oder auch nichts und verschwindet. Sollte es Dich angreifen - kein Problem: Du kannst in einer Sekunde den Kampf gewinnen. - Denn es ist DEIN Traum! Nachdem Du ihn besiegt hast, bitte es um ein Geschenk. So ändern sich seine Aggressionen in etwas Angenehmes.
Hiermit möchte ich gleich mal die Gelegenheit nutzen und euch ein Erlebnis von mir erzählen:
Es ist jetzt schon 2 bis 3 Jahre her aber damals habe ich auch mehrmals versucht in einen Klartraum zu verfallen.
Es hat auch auch einmal ganz kurz geklappt und ich versuche es so gut wie es geht zu schildern.
Ich lag Nachts auf der Couch mit dem Gedanken das ich also einen Klartraum haben würde.
Tage davor habe ich es mir wie in der Anleitung schon mehrmals eingeredet.
Ich habe auch ab und zu versucht mich an meine Träume zu erinnern und das hat auch ab und an mal gut geklappt.
Als ich dann endlich eingedöst war bemerkte ich durch Zufall das meine Augen zu fielen und das was ich mir im Kopf ausgedacht hatte zu einem Traum wurde.
Es ist schwer das Gefühl zu beschreiben aber ich denke so könnte man es sagen.
Vor dem einschlafen dachte ich daran wie ich im Meer tauchen würde und als der Gedanke dann zum Traum wurde und ich fühlte wie meine Augen schwer wurden war mir bewusst das ich träumte.
Und tatsächlich ich war im Traum unter Wasser umhüllt in blau und bemerkte das ich unendlich viel Luft hatte.
Da ich so voller Aufregung war hat es mich aber nach kurzer Zeit aus dem Traum geschmissen.
Ich bemerkte aber das mein Körper noch in der Schlafstarre war und ich meine Augen nicht öffnen konnte und mich nicht bewegen konnte (Nebenbei ein sehr interessantes und lustiges Gefühl wenn man sowas merkt)
Also versuchte ich krampfhaft meine Finger zu bewegen und meine Augen zu öffnen bis ich es dann nach ein paar Sekunden geschafft hatte und ich wieder richtig wach war.
Mir war also im Traum bewusst das ich Träume und ich muss sagen das war so aufregend.
Klasse
Ich möchte mich gerne mit euch darüber ausprechen.
Habt ihr sowas auch schon einmal versucht?
Was sind eure Erfahrungen?
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Ghosztmind-
Wenn du die Luft nicht bezahlst vergasen sie dich --
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