Die Eingeborenen und Ich - Mein Leben im Hauptdorf

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      Die Eingeborenen und Ich - Mein Leben im Hauptdorf

      Die Eingeborenen und Ich - Mein Leben im Hauptdorf



      Liebes Tagebuch,


      eigentlich wollte heute mit dem Flugzeug von New York nach München fliegen.
      Leider ist das Flugzeug abgestürzt und ich bin auf einer Insel gelandet.

      ...Auf einer Insel mit Kannibalen.

      Kaum war ich aus dem Flugzeugwrack rausgeklettert, hörte ich schon ihre Schreie.

      Ich sammelte alles, was ich gebrauchen konnte (Müsliriegel, Kleidung, Alkohol, Getränke, eine Axt) auf und schlich geduckt durch den Wald.


      Ich sah sie aus der ferne. Wilde Menschen. Sie schrieen, um miteinander zu kommunizieren.
      Sie waren nackt...und angsteinflösend...

      Naja jedenfalls, liebes Tagebuch, habe ich heute zum ersten mal getötet.
      Keine Angst, keinen Menschen. Ich habe einen Lurch erlegt. Die Müsliriegel halten nicht ewig und irgendwas muss ich ja essen.

      Ich sammelte noch Material für ein kleines Feuer und genoss dann meine warme Mahlzeit.

      Es wurde langsam dunkel und ich beschloss die Nacht neben der Landzunge, auf der ein großer unheimlicher Baum wuchs, zu verbringen.
      Ich hielt das Feuer absichtlich klein um keine Eingeborenen anzulocken.

      In der Nacht hörte ich wieder ihre Schreie. Sie waren sehr nah. In der Dunkelheit konnte ich nichts erkennen, aber ich sah von weiten den Schein einer Taschenlampe.
      Irgendwann schlief ich vor Erschöpfung ein...


      Die Sonnenstrahlen weckten mich. Hastig sah ich mich um und stellte fest, dass ich noch lebe.
      Mittlerweile war das Lagerfeuer ausgegangen und am Strand sah ich schon wieder sechs Eingeborene. Sie schienen zu Patroullieren.
      Ich verstecke mich hinter einem Felsen und wartete bis zu verschwunden waren.

      Ich ging wieder vorsichtig los und folgte dem Strand. Unterwegs konnte ich noch einen Lurch erlegen.
      Ich lief den ganzen Tag. Ständig blickte ich mir über die Schulter, aber ich sah und hörte nichts mehr von ihnen.

      Irgendwann kam ich an einer Felswand vorbei und beschloss, als diese in einem mit Graß bewachsenen Hügel endete, dort hoch zu steigen um mir einen besseren Überblick über die Gegend zu verschaffen.
      Es folgte wieder ein dichter Wald, aber nach 200 Metern trat ich auf eine Lichtung.

      Ich sah ein größeres Dorf. Es scheint von IHNEN erbaut worden zu sein. Aber sie waren nicht zu sehen.

      Ich fand auch die Überreste der Tennismanschaft, die mit mir geflogen war...

      Ich beschloss hier zu wohnen. Ich wollte mehr über diese Menschen wissen. Wie sie lebten, wie sie kommunizierten.

      Ich suchte mir eine Hütte am Rand aus. Mit Hilfe meines Survival Book, welches ich zum Glück noch am Flughafen gekauft hatte, verbarrikardierte ich den Eingang der Hütte und baute noch eine Fackel in die Tür. Da werden die sich bestimmt nicht durchtrauen.

      Ich richtete mich langsam ein und währendessen bekann die Sonne unterzugehen.

      Sie kamen nach und nach wieder nach Hause. Ich sah wie sie argwöhnische Blicke auf meine Hütte warfen aber sie scheinen sich nicht weiter dafür zu interessieren.

      Die Nachtschicht der Eingeborenen brach auf. Ich legte nochmal Blätter ins Feuer und legte mich schlafen.